UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVTHERAPIE

Urologie

Im Fachgebiet Urologie kommen alle gängigen Narkoseverfahren der Allgemeinanästhesie und Regionalanästhesie in bedarfsadaptierter Form zum Einsatz. Damit ist die Möglichkeit, auf Patientenwünsche eingehen zu können, gegeben.

Hervorzuheben ist die in ein multimodales Therapiekonzept eingebundene Kombination von Periduralkatheterplatzierung und Allgemeinnarkose.

Das anästhesiologische Arbeitsspektrum umfasst die Betreuung aller Altersklassen vom Neugeborenen bis zum hochbetagten Patienten mit vielfältigen Vorerkrankungen. Hierfür stehen nach 2016 erfolgter Umrüstung drei modernst ausgestattete Anästhesiearbeitsplätze zur Verfügung. Für die frühe postoperative Nachsorge wird regelhaft der anästhesiologisch geführte Aufwachraum genutzt; die weitere Betreuung durch klinikinterne Wachbetten sichergestellt.

Im Falle einer intensivmedizinischen Nachsorge besteht die Möglichkeit, Kapazitäten und Expertise der anästhesiologisch oder pädiatrisch geführten Intensivstation zu nutzen.

Die jeweils optimale Behandlungsstrategie wird individuell unter Berücksichtigung der Patientenwünsche in einem vorbereitenden Anästhesieaufklärungsgespräch festgelegt.

Die Bandbreite der zu betreuenden Operationen reicht von harnwegsrekonstruierenden Maßnahmen beim Säugling, über alle Facetten der Tumorchirurgie, endoskopischen Prostata- und Blasenchirurgie bis zu Maßnahmen der Kinderwunschtherapie.

Für alle Patienten steht der Akutschmerzdienst zur Verfügung.

Nach erfolgter Reorganisation erscheinen zukünftig Untersuchungen zu erweiterten Einsatzmöglichkeiten moderner LMA (Larynxmasken) spannend.

Dr. med. Heinrich Markus, Oberarzt

 

Letzte Änderung: 08.09.2021 - Ansprechpartner:

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